Pfle­ge­geld nach SGB XI

Pfle­ge­geld nach dem Sozi­al­ge­setz­buch XI (SGB XI) ist eine wich­ti­ge finan­zi­el­le Unter­stüt­zung für pfle­ge­be­dürf­ti­ge Men­schen, die zu Hau­se betreut wer­den möch­ten. Es spielt eine ent­schei­den­de Rol­le im Bereich der ambu­lan­ten Pfle­ge und hilft sowohl pfle­ge­be­dürf­ti­gen Per­so­nen als auch ihren Ange­hö­ri­gen, die nöti­ge Ver­sor­gung im eige­nen Zuhau­se sicher­zu­stel­len. Beson­ders die Unter­stüt­zung durch einen mobi­len Pfle­ge­dienst ermög­licht eine bedarfs­ge­rech­te und fle­xi­ble Pfle­ge­ge­stal­tung.

Mit den neu­en Pfle­ge­geld­be­trä­gen, die ab 2024 gel­ten, und den geplan­ten Anpas­sun­gen im Jahr 2025, wird sicher­ge­stellt, dass pfle­ge­be­dürf­ti­ge Men­schen wei­ter­hin eine ange­mes­se­ne finan­zi­el­le Unter­stüt­zung erhal­ten. Dies soll dazu bei­tra­gen, die stei­gen­den Kos­ten für Pfle­ge­kräf­te und Dienst­leis­tun­gen aus­zu­glei­chen.

Pfle­ge­geld­be­trä­ge nach Pfle­ge­gra­den (Stand 2024/​2025)

Die Pfle­ge­be­dürf­tig­keit wird in ver­schie­de­ne Pfle­ge­gra­de unter­teilt, die unter­schied­li­che finan­zi­el­le Leis­tun­gen berech­ti­gen. Seit Janu­ar 2024 gel­ten die fol­gen­den monat­li­chen Pfle­ge­geld­be­trä­ge:

Die­se Beträ­ge hel­fen pfle­gen­den Ange­hö­ri­gen und pfle­ge­be­dürf­ti­gen Men­schen dabei, die Pfle­ge im häus­li­chen Umfeld zu finan­zie­ren. Das Pfle­ge­geld kann für eine Viel­zahl von Zwe­cken ver­wen­det wer­den, zum Bei­spiel für einen mobi­len Pfle­ge­dienst oder selbst orga­ni­sier­te Pfle­ge durch Ange­hö­ri­ge.

Pfle­ge­geld und Pfle­ge­sach­leis­tun­gen: Ein Über­blick

Neben dem Pfle­ge­geld kön­nen pfle­ge­be­dürf­ti­ge Per­so­nen auch Pfle­ge­sach­leis­tun­gen in Anspruch neh­men. Die­se Sach­leis­tun­gen decken pfle­ge­ri­sche Tätig­kei­ten ab, die direkt von einem ambu­lan­ten Pfle­ge­dienst erbracht wer­den. Das ermög­licht eine indi­vi­du­el­le Pfle­ge, die auf die spe­zi­el­len Bedürf­nis­se der pfle­ge­be­dürf­ti­gen Per­son abge­stimmt ist.

Die Kom­bi­na­ti­on von Pfle­ge­geld und Pfle­ge­sach­leis­tun­gen gibt pfle­ge­be­dürf­ti­gen Men­schen die Fle­xi­bi­li­tät, die ambu­lan­te Pfle­ge nach ihren Bedürf­nis­sen zu gestal­ten. So kön­nen die Kos­ten für die Pfle­ge im eige­nen Zuhau­se gedeckt wer­den, ohne dass auf wich­ti­ge Leis­tun­gen ver­zich­tet wer­den muss. Mehr zum The­ma erfah­ren Sie hier.

Zukünf­ti­ge Anpas­sun­gen und regel­mä­ßi­ge Erhö­hun­gen

Ab 2025 wer­den sowohl das Pfle­ge­geld als auch die Pfle­ge­sach­leis­tun­gen alle drei Jah­re an die Preis­ent­wick­lung ange­passt. Die­se regel­mä­ßi­gen Anpas­sun­gen sor­gen dafür, dass die finan­zi­el­le Unter­stüt­zung mit den stei­gen­den Kos­ten für Pfle­ge­kräf­te und Dienst­leis­tun­gen Schritt hält. Ziel die­ser Anpas­sun­gen ist es, pfle­ge­be­dürf­ti­gen Men­schen eine zuver­läs­si­ge Ver­sor­gung zu sichern und gleich­zei­tig die Belas­tung für pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge zu ver­rin­gern. Mehr Infor­ma­tio­nen zur Erhö­hung.

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